Generalversammlung 2003
Michael Maurer ist 1. Vorsitzender
Die Kolpingsfamile Trostberg St.
Andreas wählte den Nachfolger von Peter Niedermeier - Die
Kolpingsfamilie Trostberg St. Andreas steht kurz vor erreichen der
200-Mitglieder-Grenze.
Trostberg. Es sei eine interessante Zeit, geprägt von guter
Zusammenarbeit gewesen, bilanzierte Peter Niedermeier die 15 Jahre, in
denen er 1. Vorsitzender der Kolpingsfamilie St. Andreas Trostberg war.
Auf der Generalversammlung im Pfarrsaal gab Niedermeier nun sein Amt
ab. Vier weitere Mitglieder wurden aus der Vorstandschaft
verabschiedet, vier Angehörige der Kolpingsfamilie erhielten Ehrungen
für ihre langjährige Verbandstreue.
Vor seiner Amtsübergabe lieferte Peter Niedermeier noch einen
detaillierten Bericht über das abgelaufene Jahr ab. Die Kolpingsfamilie
habe mit kleinen Teams "effektive Arbeit" geleistet. Niedermeier
erwähnte unter anderem den Arbeitskreis Altpapier, das Jugendzeltlager
und den Rentner-Stammtisch. Der Noch-Vorsitzende wies auch auf die
Internet-Seite der Trostberger Kolpings-Familie hin, die "gut besucht"
sei.
Auch konnte die Kolpings-Familie neue Mitglieder in ihren Reihen
aufnehmen: Helga, Clemens, Katja, Anika und Ilona Roch und Sabina,
Cornelia und Benedikt Orben gehören nun auch zur Familie. Derzeit zählt
der Ortsverband 196 Mitglieder. "Wir stehen kurz vor der
200-Mitglieder-Grenze", so Peter Niedermeier. Er betonte aber auch,
dass der Aktivenstand "nicht allzu viel" wachse. Dieses Problem gebe es
bereits seit einigen Jahren. Schriftführerin Andrea Niedermeier
erzählte, dass die Kolpingsfamilie während des Berichtszeitraums 47
Veranstaltungen durchgeführt habe. Zur Erinnerung an die zahlreichen
Aktivitäten präsentierte sie der Generalversammlung einige Fotos: So
wurden unter anderem der Besuch des Kraftwerks Laufenau, die
Radl-Rallye, das Zeltlager mit dem Thema "Der Schuh des Manitu" und der
Oldie-Gottesdienst ins Gedächtnis gerufen.
Auch die Kolping-Jugend war sehr aktiv. Michael Maurer berichtete
beispielsweise über den Spieletreff "Club Rot" - "Rot" ist die
Abkürzung für "Regelmäßiger ortsgebundener Treffpunkt" - und über den
Jugendfasching, der mit etwa 100 Besuchern "gut gelaufen" sei.
Nach diesen Rückblicken und dem Bericht des Kassiers Klaus Pscherrer
entlastete die Generalversammlung die gesamte Vorstandschaft.
Anschließend wurden vier Mitglieder aus dem Gremium verabschiedet:
Steffi Englmaier, Christina Gnan, Irmgard Leineweber und Franz Maier
gehören dem Vorstand künftig nicht mehr an. Vier weitere Mitglieder der
Kolpingsfamilie Trostberg wurden für ihre langjährige Treue geehrt.
Sowohl Helga und Georg Kain als auch Stefan Schirm sind seit 25 Jahren
bei Kolping, auf 40-jährige Mitgliedschaft kann Rudolf Englmann
zurückblicken.
Schließlich war der Moment der Amtsübergabe gekommen. Bei den Neuwahlen
wurde Michael Maurer zum Nachfolger Peter Niedermeiers als 1.
Vorsitzender bestimmt. 2. Vorsitzende ist nun Andrea Niedermeier, Klaus
Pscherrer bleibt Kassier, und Stefan Schirm übernimmt von Andrea
Niedermeier das Amt des Schriftführers. Stadtpfarrer Dekan Helmut Kopp
bleibt der Kolpingsfamilie Trostberg weiterhin als Präses erhalten. Zu
weiteren Vorstandsmitgliedern wurden Brigitte Bernauer, Edi Haberzettl,
Helga Kain, Magdalena Liebhardt, Roswitha Mösl, Peter Niedermeier,
Franz Schönlinner und Hans Zeitlmayer gewählt. Als Vertreter der
Kolping-Jugend fungieren Eva-Maria Bernauer und Benjamin Betz.
Kassenprüfer des Ortsverbands sind Georg Aßfalg und Kurt Kittl.
Mit dieser Mannschaft geht es nun in ein wichtiges Jahr der
Kolpingsfamilie: Die Trostberger feiern im Herbst ihr 100. Bestehen.
Für das Jubiläum ist schon einiges in Planung. Am Samstag, 20.
September, gibt's ein Spielefest "für alle Kolping-Kinder im und um das
Pfarrzentrum", am 18. Oktober findet ein Oldie-Gottesdienst und
anschließend ein "Feierabend" mit kaltem Buffet statt, und am 16.
November wird der 100. Geburtstag des Ortsverbandes mit einem
Festgottesdienst gefeiert.
Dieser Bericht ist von Michael Falkinger, Trostberger Tagblatt.