Ehemaligentreffen / Kolping Déjà-vu / Hello Again
25 Jahre und länger ist
es her, dass wir die Jugendarbeit der Pfarrei gestalteten. Jahre, die
uns prägten und die uns
am Samstag, den
28.02.2016 wieder zusammenführten. Bewusst begannen wir mit
einem Jugendgottesdienst, den wir
unter das Thema
„Ich bin immer für dich da“ stellten. Das Vorbereiten,
Proben und Singen hat genauso viel Spaß
gemacht wie damals,
auch wenn einige der Chormitglieder bereits die Lesebrillen aus der
Tasche ziehen mussten.
Oder lag es daran,
dass die Noten so klein gedruckt oder die Beleuchtung in der Kirche so
dürftig war? Uns interessierte,
wohin es die damaligen
Jungkolpinger so geführt hat. Neben den immer noch aktiven
Kolpingsfamilien Ruhpolding, Inzell,
Traunstein, Waging,
Tittmoning, Schwarzau, Heiligkreuz und Trostberg waren zu hören:
Tacherting, Obing, Weyarn,
München, Fürstenfeldbruck, Ingolstadt. Und das
waren bestimmt noch nicht alle. Stellvertretend für das Motto
des Gottesdienstes sei
hier das Schlussgebet eingefügt:
In das Dunkel Deiner Vergangenheit und in das Ungewisse Deiner Zukunft,
in den Segen Deines Helfens und in das Elend Deiner Ohnmacht
lege ich meine Zusage: ich bin da.
In das Spiel Deiner Gefühle und in den Ernst Deiner Gedanken,
in den Reichtum Deines Schweigens und in die Armut Deiner Sprache
lege ich meine Zusage: ich bin da.
In das Gelingen Deiner Gespräche und in die Langeweile Deines Betens,
in die Freude Deines Erfolges und in den Schmerz Deines Versagens
lege ich meine Zusage: ich bin da.
In die Enge Deines Alltags und in die Weite Deiner Träume,
in die Schwäche Deines Verstandes und in die Kräfte Deines Herzens
lege ich meine Zusage: ich bin da.
Verfasser unbekannt
Viele Hallos waren
anschließend in der Kirche und im Pfarrzentrum zu hören. Bei
Manchem wurde zweimal nachgefragt,
bevor man sich sicher
war, dass es auch der/ die Richtige war. Und nachdem viele der ungefähr
80 Angereisten etwas
fürs Buffet
mitgebracht hatten, war der kulinarische Teil gesichert. Einige hatten
Bilder von Zeltlagern und Gruppen-
stunden mitgebracht,
bei denen deutlich wurde, dass man sich zwischen 15 und 25 viel mehr
verändert als zwischen 25
und 50. Wie
wichtig uns der Abend war erahnt man am besten daran, dass die Lichter
erst um 2 Uhr früh ausgingen und
selbst um diese
Uhrzeit noch viele Nicht-Trostberger da waren.
Und wer weiß, vielleicht laden wir ja in 10 Jahren
wieder ein. Wir haben hierzu schon fleißig Post- und
E-Mail-Adressen
gesammelt. Wenn Euch
noch jemand einfällt, der auch dazugehört hätte, darf er
den Kontakt gerne an pbnie(ät)web.de schicken.