Bei
der diesjährigen Generalversammlung im Pfarrsaal St. Andreas legte die
Vorstandschaft der Kolpingsfamilie den Rechenschaftsbericht für das Jahr 2016
ab. Nach dem gemütlichen Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen und der
Begrüßung der anwesenden Mitglieder und des neuen Bezirksvorsitzenden Markus
Steiger durch die 1. Vorsitzende Birgit Niedermeier begann der offizielle Teil
der Versammlung mit dem Totengedenken an Alfred Reichhart, der am 14.02.2017
kurz vor seinem 95. Geburtstag verstorben ist.
Anschließend
wurden die Berichte der Vorstandschaft präsentiert. Die Vorsitzende lobte
die gesamte Vorstandschaft für die
geleistete Arbeit und die tolle Zusammenarbeit und bedankte sich bei den
Mitgliedern für die rege Beteiligung an den einzelnen Programmpunkten. Die
Kolpingsfamilie hatte letztes Jahr 58 Veranstaltungen. Da war für jede
Altersgruppe und für jeden Geschmack etwas dabei – sei es der Neujahrsempfang,
der Emmausgang nach Baumburg, die Altpapiersammlungen, der Besuch der
Sonderausstellung im Atrium des Museums „Trostberg und der Erste Weltkrieg“,
die Wander- oder Mountainbiketour zu den Kallbrunnalmen bei Lofer oder die
Besichtigung der Sternwarte in Laufen um nur ein paar Aktivitäten aufzuzählen.
Niedermeier
hob noch einmal hervor, wie wichtig jeder kleinste Beitrag für die Gesellschaft
ist. Ohne den unermüdlichen Einsatz gäbe es z.B. das monatliche „Café
International“ nicht, das im April bereits zum 28. Mal stattfindet. Niedermeier
bedankte sich stellvertretend für die vielen Helfer bei Stefan Schirm, der mit
seinem Engagement den „Kolpinggeist“ weitergibt.
Auch
Michael Maurer, der seit 10 Jahren die Kolpingjugend coacht und bereits die
zweite Jugendgeneration auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben begleitet, dankte
die 1. Vorsitzende im Namen der ganzen Vorstandschaft von ganzem Herzen. Die
Früchte dieser intensiven Jugendarbeit können nun geerntet werden.
Jugendleiterin
Steffi Pscherer berichtete mit einer überzeugenden Präsentation über die
Aktivitäten der Kolpingjugend – hier sind vor allem der Jugendfasching und die
Aktion „Wir warten aufs Christkind“ zu nennen, aber auch die tatkräftige
Mithilfe bei den Altpapier- und Altkleidersammlungen oder der Christbaumaktion.
Die Jugend der Kolpingsfamilie ist nicht nur vor Ort aktiv, sondern übernimmt
auch auf Bezirksebene Verantwortung.
Da
Michael Maurer seine Coaching-Tätigkeit bei der Kolpingjugend im Mai beenden
wird, bedankte sich Steffi Pscherer im Namen der Jugendgruppe DJ (Die Junga)
auch noch einmal bei Michael Maurer für die tolle Jugendarbeit und überreichte
ihm ein Geschenk.
Anschließend
informierte Kassiererin Brigitte Betz die Mitglieder über die seit Jahren
hinweg konstant gute Haushaltslage, legte die Ein- und Ausgaben offen und gab
einen Überblick über die verschiedenen Spendenprojekte, die sowohl vor Ort als
auch international von der Kolpingsfamilie bedacht werden. Die
Kassenprüferinnen Claudia Pscherer und Irmgard Leineweber lobten die
hervorragende Kassenführung und baten die Mitgliederversammlung um Entlastung
der Vorstandschaft.
Cordula
und Stefan Thiefenthaler stellten das Projekt Marafiki wa Afrika vor. Die
Bilder und der Bericht über ihren persönlichen Einsatz bei diesem Projekt beeindruckten
die Mitglieder sehr.
Im
Anschluss an den Rückblick auf das letzte Jahr durfte die Vorstandschaft noch
eine Reihe von besonderen Ehrungen vornehmen. Stolz ist die Kolpingsfamilie auf
Heribert Helml, hält er doch der K-Familie schon seit 65 Jahren die Treue hält.
Die goldene Mitgliedschaft (50 Jahre) erreichte Helmut Kopp (entschuldigt
abwesend) und für die silberne Mitgliedschaft (25 Jahre) wurde Pfarrer Paul
Janßen geehrt.
Fünf
Kolpingmiglieder sind seit 40 Jahren bei Kolping dabei: Gertraud Hechenberger,
Beate Widansky, Peter Niedermeier, Franz Pettinger und Joachim Schrödl.
Nach
dem geistlichen Schlusswort von Kolpingpräses Paul Janßen wurde gemeinsam das
Kolpinglied gesungen und die Jahresmitgliederversammlung offiziell beendet.